Der Ripasso wächst in den höher gelegenen, meist durch die bekannten Marogne-Trockensteinmauern begrenzten Weinbergen der Familie Vaona, besteht aus der üblichen Valpolicella Cuvee und wird spät im Oktober geerntet. Nach der Lese werden die Trauben vor der Vinifizierung 40-45 Tage in Holzkisten gelegt. Nach der Gärung Ende November für 15-18 erhält man den Ripasso Grundwein. Im darauffolgenden März wird dieser Grundwein auf den abgetropften Trestern des Amarone Weines wieder gären gelassen. So erhält man den schweren Ripasso Wein, der noch für 12 Monate in 10-15hl-Fässern weiter reift und noch 4 Monate in der Flasche vollendet wird. Die Folge ist ein Wein mit intensivem Rubinrot mit Neigung zu Granatrot im Alter. Einem Bouquet von Kirschen, Johannisbeere und Gewürzen folgt am Gaumen ein gut ausgeglichener Geschmack mit dichten, gut vermischten Tanninen von bester Struktur. Er passt zu rotem Fleisch, auch vom Holzkohlengrill, zu Schmorbraten und reifem Käse.
Er muss gut temperiert serviert werden.
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